Sonntag, 21. Juni 2015

Achter Tag - Diakonie in Oradea


Seit 2014 fördert HEKS (das Hilfwerk der schweizer Kirchen) die Kooperation in den beiden Distrikten in der Diakoniestiftung Diakonia. Zunächst wurden gemeinsame Standards erarbeitet. HEKS fördert diese Zusammenarbeit, fordert aber auch, dass die von ihnen geförderten Projekte irgendwann auf eigenen Füßen stehen. 


Neben der Altenpflege hat die Diakonie zwei wichtige Projekte: eines gegen Menschenhandel und Ausbeutung im Ausland. Viele Menschen informieren sich hier und die Mitarbeiterinnen gehen auch in die Schulen um dort zu informieren.
Diese Arbeit ist eine Reaktion auf das Problem, dass viele Rumänen ohne jede Information z.B. nach Deutschland gehen und dort radikal ausgebeutet werden, weil sie sich einfach nicht auskennen.

Das andere wichtiges Projekt ist eines gegen häusliche Gewalt. Für beide Projekte gibt es gut gemachte Flyer in verschiedenen Sprachen.

In der Altenpflege im Rahmen der Diakonia-Stiftung bietet die häuslichen Pflege drei Elemente: Baisc care, community service und medical service.

Geplant sind die Arbeit mit Behinderten und eine Werkstatt für Behinderte, weitere diakonische Niederlassungen mit Informationspunkten über die Arbeit im Ausland und Seniorenbetreuung für aktive Senioren.

Die Diakonie arbeitet an mehreren Standorten nach dem Meravorbild mit Roma.

Die EU fordert von Rumänien einen anderen Umgang mit den Roma und fördert stark die Arbeit mit ihnen.

Zitat Pastor Farkas: "Es gibt in diesem Landkreis Bihor viele Roma und sie sind ungarisch."Also gibt es 11 Projekte der Romamission im Landkreis.

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